Christentum
Gott in sich finden – der Weg der Mystik
Das Reich Gottes ist inwendig in euch.
LUKAS 17, 21
Unser traditionelles christliches Gottesbild lässt in der gegenwärtigen Zeit manche Fragen offen. Vielen Menschen gibt es keine Antworten mehr auf ihre Lebens- und Sinnfragen. Insbesondere vermissen sie häufig eine unmittelbare, erfahrbare Begegnung mit tieferen spirituellen Bereichen.
In den letzten Jahrzehnten hat dieses Bedürfnis Menschen aus unserem Kulturkreis vor allem in den mittleren und fernen Osten, nach Indien und Japan blicken lassen, wo eine gewisse Verinnerlichung offenbar schon seit Jahrtausenden zur Philosophie, zur Religion und zum Alltag gehört – und so hat sich unter anderem ein Bereich entwickelt, der oftmals etwas abwertend mit dem Begriff Esoterik bezeichnet wird.
Dabei wird oft vergessen, dass ein tiefer Zugang zur Spiritualität seit jeher auch im Christentum vorhanden ist, vor allem in Form der Mystik, die von Zeit zu Zeit immer wieder aufflackert - insbesondere in Zeiten, in denen die etablierten Kirchen allzu sehr den rationalen Zugang zu Gott betonen und den Menschen ein innerer, emotionaler Zugang zu Gott fehlt oder sie aus anderen Gründen das Vertrauen in die Institution Kirche verloren haben.
Unter Mystik versteht man dabei in unserem christlichen Kulturkreis im Allgemeinen einen spirituellen Weg, dessen Ziel die unmittelbare Erfahrung des Göttlichen bis hin zur völligen Vereinigung mit Gott ist – und zwar schon im diesseitigen Leben.
Der wohl bekannteste und bedeutendste christliche Mystiker ist der im späten Mittelalter lebende Meister Eckhart (1260 – 1328), einer der höchsten Würdenträger des Dominikanerordens und zeitweise Lehrer an der Universität von Paris, der damaligen Hochburg theologischer Gelehrsamkeit, an der auch sein Dominikanerbruder, der Heilige Thomas von Aquin gewirkt hatte.
Durch die Ablehnung seiner Lehren seitens der Amtskirche, die bis zum Verdacht der Häresie ging, geriet sein Name bald in Vergessenheit, und seine Lehren wurden vor allem durch seine Schüler Johannes Tauler und Heinrich Seuse verbreitet. Erst im letzten Jahrhundert wurden er und seine Werke wiederentdeckt, die sich seitdem weltweit verbreitet haben.
Seine Popularität (und früher auch seine Ablehnung seitens der Amtskirche) ist wohl vor allem der Tatsache zu verdanken, dass er seine Predigten nicht (nur), wie damals allgemein üblich, vor gebildeten Theologen in lateinischer Sprache hielt, sondern auch vor dem einfachen Volk in deutscher Sprache, so dass jedermann ihn zumindest sprachlich verstehen und seine Gedanken nachvollziehen konnte.
Gott im Menschen
Die Kernaussage von Meister Eckharts Predigten besteht in der Botschaft, dass in jedem Menschen ein göttlicher „Funke“ vorhanden ist, mit dem er Kontakt aufnehmen kann und durch den Gott sich ihm mitteilt – bis hin zum völligen Einswerden des Menschen mit Gott.
Über Gott im Menschen sagt er:„Gott ist uns nahe, wir aber sind ihm fern; Gott ist drinnen, wir aber sind draußen; Gott ist in uns daheim, wir aber sind in der Fremde.“
(Meister Eckhart und Quint 1979, Predigt 36, S. 326 f.)
Über 300 Jahre später beschreibt der schlesische Mystiker Angelus Silesius (1624 – 1677) dies mit den Versen:
DER HIMMEL IST IN DIR.
„Halt an, wo laufst du hin? Der Himmel ist in dir!
Suchst du Gott anderswo, du fehlst ihn für und für.“
(Angelus Silesius und Gnädinger 1986, S. 52
Um Gott in sich zu erfahren, muss der Mensch seinen Eigenwillen aufgeben, den Blick von außen abwenden und in bedingungslosem Vertrauen in sein eigenes Inneres richten, wo Gott ihn schon immer erwartet.
Dies bedeutet für Meister Eckhart jedoch nicht, dass man alle äußerlichen Tätigkeiten meiden und in die Einsamkeit fliehen soll – entscheidend ist vielmehr, dass man sich bei allen Handlungen der inneren Gegenwart Gottes bewusst ist:
„Der Mensch soll Gott in allen Dingen ergreifen und soll sein Gemüt daran gewöhnen, Gott allzeit gegenwärtig zu haben im Gemüt und im Streben und in der Liebe. Achte darauf, wie du deinem Gott zugekehrt bist, wenn du in der Kirche bist oder in der Zelle: diese selbe Gestimmtheit behalte und trage sie unter die Menge und in die Unruhe und in die Ungleichheit.“
(Meister Eckhart und Quint 1979, „Reden der Unterweisung“ Nr. 6, S. 58 f.)
Sobald der Mensch diese äußere Gelassenheit und tiefe Abgeschiedenheit erreicht, wird er von Gott und seinem inneren Wort erfüllt. Er lebt nun im ständigen Bewusstsein der Gegenwart Gottes, und im Grunde ist es nicht mehr er, der lebt, sondern Gott selbst lebt in ihm.
Die Vereinigung mit Gott
Das letzte Ziel der Mystik ist jedoch die völlige Vereinigung des Menschen mit Gott - das Aufgehen der menschlichen Seele in der Gegenwart Gottes.
Meister Eckhart drückt dies immer wieder mit eindringlichen Worten aus:
„Gott muss schlechthin ich werden und ich schlechthin Gott, so völlig eins, dass dieses »Er« und dieses »Ich« Eins ist, werden und sind und in dieser Seinsheit ewig ein Werk wirken. Denn, solange dieses »Er« und dieses »Ich«, das heißt Gott und die Seele, nicht ein einziges Hier und ein einziges Nun sind, solange könnte dieses »Ich« mit dem »Er« nimmer wirken noch eins werden.“ (Meister Eckhart und Quint 1979. Predigt 42, S. 354 f.)
Der Unterschied zwischen mir und Gott, zwischen Subjekt und Objekt, ist aufgehoben:
„Das Auge, in dem ich Gott sehe, das ist dasselbe Auge, darin mich Gott sieht; mein Auge und Gottes Auge, das ist ein Auge und ein Sehen und ein Erkennen und ein Lieben."
(Meister Eckhart und Quint 1979, Predigt 13, S. 216)
Entsprechend sagt er an anderer Stelle:
„Hier ist Gottes Grund mein Grund und mein Grund Gottes Grund.“
(Meister Eckhart und Quint 1979, Predigt 6, S.180)
Die französische Mystikerin Marguerite Porete (ca. 1250 – 1310), eine Zeitgenossin von Meister Eckhart, beschreibt diesen Zustand der mystischen Vereinigung folgendermaßen:
Auf dieser Stufe sieht die Seele, „dass da nichts ist außer Gott selbst, der ist, von dem alles ist. Und das, was ist, ist Gott selbst, und deshalb sieht sie nichts außer sich selbst. Denn wer das sieht, was ist, sieht nichts außer Gott selbst, der sich in dieser Seele selbst sieht.“
Die Seele sieht „weder Gott noch sich selbst, vielmehr sieht Gott sich von sich aus in ihr, für sie, ohne sie. Dieser (nämlich Gott) zeigt ihr, dass nichts ist als nur er.“ (Marguerite Porete und Kern 2011, S.184)
Oder in den Worten von Angelus Silesius:
DAS ERKENNENDE MUSS DAS ERKANNTE WERDEN.
„In Gott wird nichts erkannt: er ist ein einig Ein.
Was man in ihm erkennt, das muss man selber sein.“
(Angelus Silesius und Gnädinger 1986, S. 95)
In diesem Zustand sind die Seele und Gott nicht mehr voneinander getrennt – Gott ist zum Menschen und der Mensch ist zu Gott geworden.
Im Grunde jedoch muss diese Einheit mit Gott nicht erst erlangt werden – sie besteht schon seit jeher, der Mensch kann sich nur ihrer bewusst werden. Der zeitgenössische Benediktinermönch und Zen-Meister Willigis Jäger (1925 – 2020) drückt dies folgendermaßen aus:
„In der Mystik geht es nicht darum, mit Gott eins zu werden. Es geht darum, in der Erfahrung, sich der schon bestehenden Einheit inne zu werden. Diese schon bestehende Einheit leuchtet in der Erfahrung auf. Der Mystiker erreicht also nicht die Einheit, sondern es wird ihm das Innewerden der immer gegenwärtigen Einheit geschenkt.“ (Jäger 2015, S.93)
Der Mystiker in der Welt
Der Mensch, der sich dieser mystischen Einheit mit Gott (der „unio mystica“) bewusst geworden ist, der Gott in sich gefunden hat, zieht sich nun nicht etwa aus der Welt und ihrer Geschäftigkeit zurück, sondern wird im Gegenteil in tätiger Nächstenliebe aktiv – nicht, weil die christlichen Gebote dies von ihm verlangen, sondern aus sich selbst heraus, ohne ein äußeres „Warum“ - denn Gott selbst ist es nun, der in ihm und durch ihn handelt.
Meister Eckhart sagt dazu:
„Nach dem Zeitpunkt, da die Jünger den Heiligen Geist empfingen, da erst fingen sie an, Tugenden zu wirken. [ …] Wenn die Heiligen zu Heiligen werden, dann erst fangen sie an, Tugenden zu wirken.“
(Meister Eckhart und Quint 1979, Predigt 28, S. 289)
An anderer Stelle schreibt er:
„Wer Sohn Gottes werden will […], muss den Nächsten lieben wie sich selbst, das heißt so sehr wie sich selbst, und muss das Persönliche und Eigene verleugnen. Denn wer die Liebe hat, liebt in keiner Weise den Nächsten weniger als sich selbst; denn er liebt in allem den einen Gott und alles in ihm. In dem Einen aber gibt es keinen Unterschied […]; in dem Einen gibt es weder mehr noch weniger.“
(Meister Eckhart 1994, S. 242)
Und sein Schüler Johannes Tauler (um 1300 – 1361), drückt dies folgendermaßen aus:
„Die wahre, göttliche Liebe, die du inwendig haben sollst, sollst du merken und wahrnehmen an der Liebe, die du auswendig zu deinem Nächsten hast, denn du liebst Gott nicht eher, als bis du findest, dass du deinen Nächsten liebst, wie geschrieben steht: »Wie kannst du Gott lieben, den du nicht siehst, solange du deinen Bruder nicht liebst, den du siehst?«“ (Seuse et al. 1993, S. 286)
Angelus Silesius schreibt später entsprechend:
MAN MUSS DAS WESEN SEIN.
„Lieb üben hat viel Müh: wir sollen nicht allein
Nur lieben, sondern selbst, wie Gott, die Liebe sein.“
(Angelus Silesius und Gnädinger 1986, S. 50)
Meister Eckhart geht sogar noch einen Schritt weiter: Selbst, wenn ein Mensch in einer Art Erleuchtung höchste geistige Freuden erfährt, „und wüsste einen kranken Menschen, der eines Süppleins von ihm bedürfte, ich erachtete es für weit besser, du ließest aus Liebe von der Verzückung ab und dientest dem Bedürftigen in größerer Liebe.“ (Meister Eckhart und Quint 1979, Reden der Unterweisung, Nr. 10, S. 67)
Jeder Mensch ist ein Mystiker
Dieser Durchbruch zur Gottunmittelbarkeit ist nach Meister Eckhart jedoch nicht etwa nur wenigen Auserwählten vorbehalten, sondern ist jederzeit für jeden Menschen möglich:
„Es ist keiner von euch so grobsinnig noch so klein an Fassungskraft noch so [weit davon] entfernt, dass er diese Freude nicht mit Freude und mit Erkenntnis so, wie sie wahrheitsgemäß ist, in sich finden könnte, noch ehe ihr heute aus dieser Kirche kommt, ja, noch ehe ich heute meine Predigt beendige; er kann's ebenso gewiss in sich finden, erleben und haben, wie Gott Gott ist und ich Mensch bin! Des seid gewiss, denn es ist wahr, und die Wahrheit sagt es selbst.“ (Meister Eckhart und Quint 1976, Predigt 66, S. 525)
Damit bietet die Mystik einen Weg für jeden Menschen, zu Gott und damit zu spiritueller Erfüllung und zu innerem Frieden zu gelangen.
Vor und auch nach Meister Eckhart haben immer wieder christliche Mystikerinnen und Mystiker diesen Weg beschrieben – und auch wenn ihre Darstellungen etwas voneinander abweichen, so hat man dennoch den Eindruck, dass sie alle ähnliche Erfahrungen gemacht haben und daher von demselben inneren spirituellen Urgrund ergriffen worden sind. Dazu gehören Namen wie die teilweise schon erwähnten: Johannes Tauler, Heinrich Seuse, Marguerite Porete, Hildegard von Bingen, Theresa von Avila, Jakob Böhme, Angelus Silesius, um nur einige der bekanntesten aufzuzählen.
Aber dass mystische Erfahrungen eigentlich nichts Ungewöhnliches sind, wird auch aus den Untersuchungen des amerikanischen Psychologen Abraham Maslow (1908 – 1970) deutlich, einem der Begründer der Humanistischen Psychologie. In seinem 1964 veröffentlichten Buch, das in Deutsch unter dem Titel „Jeder Mensch ist ein Mystiker“ erschienen ist, bringt er zahlreiche Beispiele von Erfahrungen von verschiedenen Personen, die er „Gipfelerlebnisse“ (peak experiences) nennt und die offenbar zumindest eine Nähe zu den Gotteserfahrungen haben, wie sie von vielen Mystikern geschildert werden (Maslow et al. 2014). Diese Erlebnisse können in verschiedenen besonderen Situationen auftreten, z.B. bei intensiver Naturbeobachtung, beim Sport, bei der Geburt eines Kindes u.ä.
Und er kommt zu dem Ergebnis, dass nahezu jeder Mensch schon einmal solche Erfahrungen gemacht hat und davon zu berichten weiß: Augenblicke intensiven Glücks, Befreiung von allen Ängsten und Hemmungen, Wegfall aller Trennung, Gefühle der Einheit, ja der Verschmelzung mit der Welt – der Gewissheit, dass alles so, wie es ist, gut und richtig ist.
Und auch wenn die von Maslow beschriebenen Erfahrungen im Allgemeinen nur kurzzeitige Erlebnisse sind, während die Mystiker als Ziel eine dauerhafte Verbindung mit der inneren Mitte, dem Selbst in uns beschreiben, so kann Maslow aus seinen Untersuchungen doch folgern, dass mystische Erlebnisse keine übernatürlichen Ereignisse sind, sondern zum menschlichen Leben dazugehören, dass im Grunde „jeder Mensch ein Mystiker“ ist.
Die Universalität der Mystik
Und Maslow kommt noch zu einem weiteren bemerkenswerten Ergebnis – dass nämlich mystische Erfahrungen offenbar in ähnlicher Form in jeder Kultur und zu jeder Zeit stattfinden und auch nicht auf ein bestimmtes religiöses Umfeld beschränkt sind (Maslow et al. 2014, S. 127 f.).
Tatsächlich erscheint die Mystik auch in nahezu allen anderen großen Religionen – beispielsweise im Hinduismus als Advaita-Vedanta, im Buddhismus als Zen, im chinesischen Taoismus, im Islam als Sufismus, im Judentum als Kabbala. Und wenn man die Schilderung mystischer Zustände von den verschiedenen Verfassern liest, so bleibt der Eindruck unausweichlich, dass sie in ihrer je eigenen Sprache ähnliche spirituelle Erlebnisse schildern, also alle aus derselben inneren Quelle schöpfen, womit die Mystik also auch als das Verbindende zwischen den verschiedenen Religionen angesehen werden kann.
Worin besteht nun der Wert und die Bedeutung der Mystik in unserer heutigen Zeit? Der große katholische Theologe Karl Rahner (1904 – 1984) hat bereits 1966 in einem vielzitierten Satz geschrieben: „Der Fromme von morgen wird ein »Mystiker« sein, einer, der etwas »erfahren« hat, oder er wird nicht mehr sein“ (Rahner 1966, S. 335). Hierin drückt er aus, dass eine Erneuerung des Gottesbildes und damit auch der Religion nötig ist, zu der eine persönliche Erfahrung des eigenen inneren Grundes gehört, wenn der religiöse Glaube auch in Zukunft für den Menschen eine Rolle spielen soll. Und hier ist die Mystik sicherlich ein möglicher Weg, der im Christentum schon immer, wenn auch oft im Verborgenen, ihren Platz hatte, die gerade in letzter Zeit wieder zunehmend ins Bewusstsein kommt und damit unserem religiösen Leben einen neuen spirituellen Impuls geben kann.
S. dazu auch den Artikel
https://www.katholisch.de/artikel/42986-einssein-mit-gott-das-ziel-der-mystik
Literaturverzeichnis
Angelus Silesius; Gnädinger, Louise (Hg.) (1986): Cherubinischer Wandersmann oder geistreiche Sinn- und Schlussreime. Vollst. Ausg. Zürich: Manesse-Verlag (Manesse-Bibliothek der Weltliteratur).
Jäger, Willigis (2015): Kontemplation - ein spiritueller Weg: VERLAG HERDER.
Marguerite Porete; Kern, Bruno (2011): Der Spiegel der einfachen Seelen. Mystik der Freiheit. Wiesbaden: Marixverl.
Maslow, Abraham H.; Doubrawa, Erhard; Tembrins, Karola; Steindl-Rast, David (Hg.) (2014): Jeder Mensch ist ein Mystiker. Impulse für die seelische Ganzwerdung. Wuppertal: Hammer (Eine Edition der Gestalt-Institute Köln & Kassel).
Meister Eckhart (Hg.) (1994): Die deutschen und lateinischen Werke. Die lateinischen Werke. Herausgegeben von Albert Zimmermann und Loris Sturlese. Dritter Band. Epositio sancti evangelii secundum Iohannem. Stuttgart: Kohlhammer.
Meister Eckhart; Quint, Josef (1976): Die deutschen und lateinischen Werke. Die deutschen Werke. Herausgegeben und übersetzt von Josef Quint. Dritter Band. Predigten Dritter Band. Stuttgart: Kohlhammer.
Meister Eckhart; Quint, Josef (Hg.) (1979): Deutsche Predigten und Traktate. Lizenzausg., Neued. Zürich: Diogenes-Verl. (Diogenes-Taschenbuch detebe-Klassiker, 20642).
Rahner, Karl (1966): Frömmigkeit heute und morgen. In: Geist und Leben 39 (5), S. 326–342.
Seuse, Heinrich; Tauler, Johannes; Jaspert, Bernd (Hg.) (1993): Mystische Schriften. 2. Aufl. München: Diederichs (Diederichs gelbe Reihe, 74).